In meine Praxis kommen Menschen, die auf der Suche nach einer anderen Art von Medizin sind. Viele von ihnen tragen schon eine Diagnose – Verdauungsstörungen, Wechseljahresbeschwerden, Stoffwechsel- oder Autoimmunerkrankungen. Andere erleben Symptome, für die sich kein klarer Befund finden lässt. Was sie verbindet, ist oft ein Gefühl von Erschöpfung, Stress oder Überforderung – und der Wunsch, ihre Gesundheit ganzheitlich zu verstehen und aktiv mitzugestalten.
Ich arbeite integrativ – das bedeutet: schulmedizinisches Wissen, ayurvedisches Denken und naturheilkundliche Verfahren greifen bei mir sinnvoll ineinander. Ich nehme mir Zeit, Ihre Geschichte zu hören, Zusammenhänge zu erkennen und einen Weg zu finden, der zu Ihrem Leben passt.
Mein Ansatz richtet sich an Menschen, die nicht einfach „wegbehandelt“ werden wollen – sondern bereit sind, gemeinsam neue Schritte zu gehen.
Verdauungsbeschwerden gehören zu den häufigsten Gründen, warum Menschen meine Praxis aufsuchen. Ob Reizdarm, Blähungen, chronische Verstopfung, Nahrungsmittelunverträglichkeiten oder diffuse Bauchschmerzen – viele Betroffene fühlen sich in der klassischen Diagnostik nicht ausreichend verstanden.
Im Ayurveda gilt der Darm als zentrales Organ für Gesundheit, Lebensenergie und emotionale Ausgeglichenheit. Auch die moderne Forschung zeigt: Eine gesunde Darmflora beeinflusst nachweislich unser Immunsystem, unsere psychische Verfassung und sogar den Hormonhaushalt.
Gemeinsam nähern wir uns den Ursachen Ihrer Beschwerden – über Ernährung, Lebensrhythmus, individuelle Konstitution und mögliche begleitende Belastungen. Auch schulmedizinische Befunde (z. B. Mikrobiomanalysen oder Laborwerte) können dabei sinnvoll einbezogen werden.
Die Wechseljahre sind mehr als ein hormonelles Umstellungsprogramm – sie sind eine Übergangszeit, die Körper, Geist und Lebensgefühl gleichermaßen betrifft. Viele Frauen erleben in dieser Phase Beschwerden wie Hitzewallungen, Schlafstörungen, Gewichtszunahme, Stimmungsschwankungen oder Zyklusveränderungen – und fühlen sich mit ihren Fragen oft allein gelassen.
Ich begleite Frauen durch diese Lebensphase mit einem integrativen Ansatz, der sowohl hormonelle Prozesse als auch emotionale und mentale Aspekte berücksichtigt. Über eine gezielte Basistherapie – mit Fokus auf Darmgesundheit, Ernährung, Lebensstil, mentaler Balance und Stressregulation – entsteht schrittweise ein tragfähiges Gleichgewicht im Körpersystem – als Grundlage für eine stabile hormonelle Regulation.
Ergänzend können pflanzliche Präparate aus dem Ayurveda oder der westlichen Phytotherapie eingesetzt werden. In manchen Fällen kann auch eine Hormontherapie sinnvoll sein – dies geschieht auf Wunsch und in Absprache mit Ihrer Gynäkologin. Mein Fokus liegt dabei auf der Stärkung der körpereigenen Regulation – individuell, integrativ und offen für sinnvolle schulmedizinische Ergänzungen.
Viele Patient*innen kommen mit dem Gefühl, erschöpft zu sein – körperlich, emotional oder beides. Schlafstörungen, innere Unruhe, Reizbarkeit oder ein dauerhaft „angespanntes Nervensystem“ begleiten viele chronische Beschwerden – oft über Jahre hinweg.
Im Ayurveda und in der integrativen Medizin sehen wir Stress nicht nur als psychisches Phänomen, sondern als vielschichtigen Einfluss auf Verdauung, Immunsystem, Hormonhaushalt und mentale Klarheit.
Meine therapeutische Begleitung umfasst daher sowohl körperliche als auch mentale Aspekte: über Ernährung, Rhythmen, Atem, Schlafhygiene und individuelle Strategien zur Stressreduktion. Auch achtsamkeitsbasierte Verfahren oder pflanzliche Unterstützung können je nach Bedarf sinnvoll zum Einsatz kommen.
Neben meinen Schwerpunkten begleite ich auch Menschen mit anderen gesundheitlichen Anliegen – oft im Rahmen komplexer, chronischer Beschwerden oder bei therapiebegleitendem Wunsch nach ganzheitlicher Unterstützung.
Dazu gehören zum Beispiel:
Chronisch-entzündliche Prozesse Entzündungen im Körper können vielfältige Formen annehmen – von Gelenkbeschwerden über entzündliche Darmerkrankungen bis hin zu stillen, systemischen Prozessen (silent inflammation), die lange unbemerkt bleiben. In meiner Praxis begegne ich häufig Menschen mit lang bestehenden Beschwerden – z. B. rheumatologischen Erkrankungen oder chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen wie Colitis ulcerosa oder Morbus Crohn. Auch funktionelle Beschwerden – also Symptome ohne klar messbare Ursache – können integrativ begleitet werden.
Beschwerden des Bewegungsapparates
Rückenschmerzen, Muskelverspannungen oder degenerative Veränderungen. (Ergänzend können hier therapeutische Ayurvedamassagen sinnvoll sein.)
Stoffwechselstörungen & Bluthochdruck
Etwa im Rahmen eines metabolischen Syndroms oder bei familiärer Vorbelastung.
Übergewicht & Gewichtsregulation
Nicht als kurzfristiges Ziel, sondern eingebettet in einen Prozess von Lebensstilveränderung, Selbstfürsorge und ganzheitlicher Balance.
Kinder & Jugendliche
In ausgewählten Fällen sind auch junge Patient*innen willkommen – z. B. bei chronischen Verdauungsbeschwerden, Allergien oder wiederkehrenden Infekten.
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